Samstag, 16. September 2017

Rezension " Fliegende Hunde " von Julia Christe




  • Hardcover
  • Heyne Verlag
  • 144 Seiten
  • 2017
  • ISBN: 9783453604292
  • 16,00 Euro

Klappentext: 
Zahlreiche liebevolle Porträts einer preisgekrönten Fotografin
Seit wann können Hunde fliegen? Die Fotografin Julia Christe hat mit ihren atemberaubenden Fotos von Hunden in der Luft bereits im Internet für Furore gesorgt. Zerzaustes Fell, flatternde Ohren, erstaunter Blick - so haben wir unsere Vierbeiner noch nie gesehen. Über 100 Hunde unterschiedlichster Rassen und Größen - vom winzigen Chihuahua bis zum ausgewachsenen Sibirischen Husky - zeigt dieser bezaubernde Fotoband. Originell, hinreißend und tierisch komisch.

(Quelle: Heyne Verlag)


Fazit:
Dieser Bildband ist ist süß, herzberührend, witzig und schön.
Auf über 100 Seiten werden Hunde mitten im Sprung gezeigt. Natürlich wurden die Hunde für die Aufnahmen weder gequält noch gezwungen.
Die ersten experimentellen Aufnahmen machte Julia Christe noch mit Hilfe eines Frisbees.
Hunde jagen in der Regel einer Frisbeescheibe unheimlich gerne hinterher und versuchen sie auch im Sprung zu fangen. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass dabei die Frisbeescheibe, wie auch der Hund zu unberechenbar sind, sodass der Hund oft außerhalb des Fokus zum Sprung ansetzte.
Jetzt lässt sie die Hunde aus dem Arm des Herrchens springen und damit ist der Hund im Sprung genau im Fokus der Kamera.





Leider habe ich eine Hundehaarallergie und deswegen mussten wir auch unseren Hund abgeben.
Für mich war das unheimlich traurig und finde es immer noch sehr schwer, dass ich so viel Distanz wie möglich zwischen mich und einem Hund bringen muss.
Deswegen schaue ich mir gerne Fotobände an, in denen Hunde die Hauptrolle spielen.
Es ist für mich eben eine der wenigen Möglichkeiten einem Hund wenigstens visuell Nahe zu kommen.




Was mich an diesen Bildern am meisten fasziniert hat, war, dass man mit diesen Bildern auch unheimlich schöne Körperstudien von diesen Tieren hat.
Auf manchen Bilder sieht man sehr genau welche Muskeln für den Sprung benötigt wurden und auf anderen Bildern sieht man sehr schön die Drehbewegung.




Manchmal sind die Bilder aber einfach nur urkomisch und witzig. 
In der Aufteilung ist jeweils auf einer Doppelseite das Foto des Tieres und auf der anderen Seite ist die Rasse genannt.
Vielleicht hätte man aus dieser Seite noch etwas mehr machen können ....
Auf jeden Fall hat mir der Bildband sehr, sehr gut gefallen und ich finde das Buch ist auch ein tolles Geschenk für Hundenarren.




Vielen Dank an den Heyne Verlag für dieses zauberhafte Rezensionsexemplar


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